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Glossar zur Digitalisierung

Name des Begriffes: Open Source-Programme
Beschreibungen des Begriffes:

Programme mit offenem Quellcode

Bei Open Source-Programmen ist der Quelltext (auch Quellcode) einsehbar/öffentlich zugänglich. Dies macht es möglich, dass diese Programme geprüft, korrigiert und individuell erweitert werden können. Die Nutzung von Open Source-Programmen ist in vielen Fällen  kostenfrei.

Beispiele Open Source-Programme:

  • Audacity: Open Source-Programm zum Aufnehmen und Bearbeiten von Audiobeiträgen (z.B. Erstellung eines Vereins-Podcasts)
  • Cinelerra GG Infinity: Cinelerra GG Infinity ist ein kostenloses Open-Source-Videobearbeitungsprogramm mit zahlreichen Funktionen (z.B. können Teile von Videos ausgeschnitten, Sequenzen neu angeordnet, Übergänge hinzugefügt und visuelle Effekte eingebaut werden)
  • Cryptomator: Cloud-Speicherdienste wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive sind in der Regel nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Wenn man als Verein seine Daten sicher in Clouds abspeichern will, hilft das Open-Source-Programm Cryptomator. Ein alternatives Programm ist Boxcryptor
  • Firefox: Firefox ist ein Open Source-Webbrowser
  • Joomla: Mit dem Open-Source-Programm (Content-Management-Programm) Joomla können Vereins-Webseiten, Online-Shops und viele weitere Internet-Angebote erstellt werden
  • OpenOffice: OpenOffice ist eine kostenlose Open Source-Büro-Software
  • OpenSlides: OpenSlides ist ein webbasiertes Open Source-Präsentations- und Versammlungssystem, das zur Darstellung und Steuerung von Tagesordnungen, Anträgen und Wahlen (u.a. Live-Voting) genutzt werden kann.

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